Nach zahlreichen und intensiven Kämpfen zwischen Regierungstruppen, NATO-Truppen und Rebellen ist in Medovistan endlich eine Phase relativer Ruhe eingekehrt. Die zuvor korrupte Regierung Medovistans wurde durch den Druck der internationalen Gemeinschaft und das entschlossene Vorgehen der Rebellen gestürzt. Bei den jüngsten Wahlen wurden die bisherigen, korrupten Politiker durch neue, integre Persönlichkeiten ersetzt. Dabei blieb die demokratische Staatsform Medovistans unangetastet und wurde sogar gestärkt.
Diese neu gewonnene Stabilität führte zum Abzug der ausländischen Streitkräfte. Allerdings brachte der komplexe Rückzug der Truppen und die unterschiedlichen Protokolle der beteiligten Nationen unerwartete Folgen mit sich. Diverse militärische Güter gerieten in die Hände von Rebellen und Zivilisten und tauchten auch auf lokalen Schwarzmärkten auf.
Dank der Beendigung der Kampfhandlungen und der Rebellenaktivitäten sowie der nun stabilen Regierung gilt Medovistan wieder als sicheres Land. Dies weckte das Interesse internationaler Firmen und Konzerne, die nun vermehrt ins Land strömen. Einige Unternehmen haben bereits ihre früheren Geschäfte wieder aufgenommen, während neue Firmen ins Land kommen. Doch nicht alle agieren zum Wohle der Bevölkerung; manche handeln egoistisch, rücksichtslos und mit einer arroganten Haltung gegenüber den Einheimischen. Durch unrechtmäßige Aneignung von Ressourcen und Land wächst der Unmut in der lokalen Bevölkerung, und es keimen vereinzelt Gedanken auf, die an die rebellischen Zeiten erinnern.